Ferrotran, das Kontrastmittel, das Krebsmetastasen viel früher und genauer erkennt.
Ferrotran® (früher Combidex), basierend auf Ferumoxtran-10, ist das einzige Kontrastmittel, das Lymphknotenmetastasen mit einem Durchmesser von 2 mm erkennen kann. Die konventionelle MRT bzw. die CT können keine Lymphknotenmetastasen mit einer Größe von unter 7 – 8 mm nachweisen. Da die meisten onkologischen Patienten aufgrund von Metastasen sterben, ist eine genaue Diagnose von größter Bedeutung. Die Erkennung von kleinen Metastasen in Kombination mit dem sehr klaren und kontrastreichen MRT-Bild unter Ferrotran ermöglicht eine frühere und genauere Behandlung. Daher bietet Ferrotran® dem Patienten deutlich bessere Heilungschancen.
Wie Ferrotran funktioniert
Ferrotran ist ein Kontrastmittel, das aus Eisenoxidpartikeln in Nanogröße besteht. Es wird intravenös vor einer MRT-Untersuchung verabreicht, und nach 24-36 Stunden kann ein MRT-Scan durchgeführt werden. Diese Zeit wird benötigt, um dem Körper Zeit zu geben, die ultrakleinen Eisenoxidpartikel (USPIOs) zu absorbieren. Weiße Blutkörperchen lenken die Nanopartikel zu den Lymphknoten. Die Nanopartikel werden von den gesunden Lymphknoten aufgenommen, die sich im MRT-Scan schwarz färben. Der Teil der Lymphknoten, der Metastasen enthält, absorbiert die Nanopartikel nicht. Daher erscheinen die Metastasen im nano-MRT-Scan weiß und können leicht erkannt werden.
KLINISCHE STUDIEN INFORMATIONEN
PUBLIKATIONEN & NACHRICHTEN
Nichtinvasiver Nachweis von klinisch okkulten Lymphknotenmetastasen bei Prostatakrebs
Die hochauflösende MRT mit magnetischen Nanopartikeln ermöglicht die Detektion kleiner und ansonsten nicht nachweisbarer Lymphknotenmetastasen bei Patienten mit Prostatakrebs.
MRT mit einem Lymphknoten-spezifischen Kontrastmittel als Alternative zur CT-Untersuchung und Lymphknotendissektion bei Patienten mit Prostatakrebs: eine prospektive Multikohort-Studie
MRL hatte eine signifikant höhere Sensitivität und einen niedrigeren NPV als MDCT für Patienten mit Prostatakrebs, die ein mittleres oder hohes Risiko für Lymphknotenmetastasen hatten. Bei solchen Patienten ist nach einer negativen MRL die Wahrscheinlichkeit von Lymphknotenmetastasen nach dem Test niedrig genug, um eine PLND auszulassen.
BE IMAGING GmbH investiert in SPL Medical B.V.
Das Unternehmen b.e. Die Imaging GmbH, Teil der Bender Gruppe GmbH, und SPL Medical B.V. haben einen Exklusivvertrag zur Vermarktung von Ferrotran® unterzeichnet
Prostatakrebs: Nachweis von Lymphknotenmetastasen außerhalb des operativen Routinebereichs mit Ferumoxtran-10-verstärktem MR-Imaging
Bei 41% der Patienten mit Prostatakrebs wurden Knotenmetastasen außerhalb des Bereichs der PLND-Routine mittels MR-Bildgebung mit Ferumoxtran-10 nachgewiesen.